Wasserundurchl ssige Bauwerke aus Beton bezeichnet man als "Wei e Wannen". Ihre Planung und Ausf hrung sind in der zugeh rigen DAfStb-Richtlinie geregelt und in der Fachliteratur beschrieben. Dennoch bleiben f r Bauherren, Architekten, Tragwerksplaner und Bauunternehmer vielfach technische und vertragsrechtliche Fragen offen: Sind Risse, die sich durch Selbstheilung geschlossen haben, langfristig auch dicht? Ergeben sich wesentliche Unterschiede zwischen Wei en und Schwarzen Wannen? Spricht etwas dagegen, Wei e Wannen hochwertig zu nutzen?
Kann man eine Wei e Wanne als trocken, wasserdicht, wasserundurchl ssig, praktisch wasserdicht oder als absolut wasserdicht bezeichnen? Die Richtlinie des DAfStb l sst mehrere Optionen zu. Welche Variante man am besten planen oder ausf hren sollte, ist oft genug ungekl rt. In jedem Fall ist es wichtig, dass Einvernehmen zwischen den am Bau Beteiligten dar ber erzielt wird, welche Art von Dichtigkeit zu welcher Zeit mit welchen Mitteln zu realisieren ist.
Anerkannte Fachleute beantworten Fragen der hochwertigen Nutzung von Wei en Wannen, zu den Besonderheiten von Wei en D chern und Decken, zu Wei en Wannen aus Halbfertigteilen und zu fachgerechten Fugenabdichtungen. Wie in den Beitr gen mit juristischem Hintergrund gezeigt wird, bleibt die bauliche Realisation in all diesen Punkten oft deutlich hinter der Theorie zur ck.